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Geschichtliches:
Im Jahr 1825 entschied sich der Wiener Neustädter Magistrat zur Einpfarrung von Felixdorf nach Theresienfeld, was gleichbedeutend damit war, dass die Kinder aus Felixdorf dorthin zur Schule zu gehen hatten. 1831 wurde in einer Reisebeschreibung erstmals von einer Schule im Ort berichtet und 1837 in einem Zimmer einer Mohrfabrik – Arbeiterwohnung eine selbstständige Volksschule eingerichtet, in der die Kinder täglich 2-3 Stunden unterrichtet wurden. 1848 kam es zum Bau eines Schulgebäudes (ein Schulzimmer), wobei der Fabrikant Joseph Mohr den Grund stiftete (heute Hauptstraße 26). 1875 erfolgte ein Um - und Zubau das Gebäude wurde wegen steigender Schulkinderzahl erweitert. 1913 kam es zum Neubau einer Volksschule in der heutigen Schulstraße (jetzt Neue Mittelschule / Hauptschule).
1951 wurde ein Zubau mit 6 Klassenzimmern, zwei Werkräumen und einer Schulküche bewilligt (etwa 200 auswärtige Schulkinder aus sieben Nachbargemeinden besuchten die Felixdorfer Schule). 1974 zogen die Volksschüler mit ihren Lehrkräften in das neue Anwesen in die Siedlergasse um, das der damals neu gewählte Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger eröffnete.
Im Jahre 1985 erfolgte ein erheblich größerer Um-, Zu- und Neubau, es wurden fünf neue Klassenzimmer, ein neuer Physiksaal, ein Informatikraum, die Zentralgarderobe, neue Werkräume für Technisches und Textiles Werken, eine Aula und ein Doppelturnsaal mit ausreichend Umkleideräumlichkeiten errichtet.
Am 5. November 1993 wurde die neue Hauptschule eröffnet. 1994 bis 1996 genehmigte die Hauptschulgemeinde die Renovierung des Altbaus. 2009 wurde aus der Hauptschule Felixdorf schließlich die Neue Mittelschule Felixdorf. Im Herbst 2012 wurde die "Neue Mittelschule Felixdorf" mit dem Einbau zweier Treppenlifte rollstuhlgerecht.
Kurz vor den Sommerferien im Schuljahr 2020/2021 wurde ein Turnsaal komplett saniert und im Herbst des Schuljahres 2021/2022 abgenommen und seiner Bestimmung übergeben.
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